Terrorstaat Afghanistan – Vergesst die Hazara nicht

Von Wolfgang Mayr

Die Taliban errichten in ihrem „Kalifat“ ein brutales rassistisches und frauenfeindliches Regime. Die Hälfte der Bevölkerung, Mädchen und Frauen, befindet sich in „Hausarrest“, nicht paschtunische Nationen werden verfolgt und vertrieben. Die Unfähigkeit der Taliban bedroht inzwischen ganz Afghanistan. Es droht eine Hungersnot.

 

VOICES berichtete:

Hazaras in Afghanistan: Ein Genozid im Werden? Gedenken an den Völkermord vor 128 Jahren

Hazara: Eine Minderheit in Afghanistan in Todesangst

Warnungen vor Genozid an Hazara in Afghanistan

Erste Berichte über Massaker an Hazara – Statue des Hazara-Führers Abdul Ali Mazari in Bamiyan gesprengt

 

Die „Gotteskrieger“ forderten die westlichen Staaten auf, zu helfen. In ihren Erklärungen unterstreichen die Islamisten, eine moderate Kraft geworden zu sein. Schon frühzeitig wies Christoph Reuter vom Spiegel auf den Krieg der islamistischen Paschtunen gegen die anderen Nationalitäten hin. Im Land der Hazara, einer abgelegenen Bergregion, enteignen die Paschtunen die shiitischen Hazara-Bauern. Reuter besuchte vor kurzem Afghanistan und schildert wie die Taliban  und ein Landbesitzer gemeinsam gegen die Hazara vorgehen. 

Nach der Machtübernahme der Taliban befürchteten die Hazara abermals Verfolgung und Massaker. Inzwischen droht auch der IS droht mit ihrer Vernichtung. Viele wollen deshalb ihre Heimat verlassen, berichtete die ARD.

Der sunnitische IS erklärte die shiitischen Hazara zu den Hauptfeinden in Afghanistan.

 

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