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Ortsnamen in Minderheitensprachen sind Zeugnisse für das Vorhandensein von Anderen, sagt der Kärntner Geograph Peter Jordan
Eine Analyse des russischen Kriegspräsidenten und seiner Politik
Der Schweizer Historiker Aram Mattioli befasst sich mit der Geschichte des indigenen Widerstandes in den USA
Das „Manifest für den Frieden“ der Linken Sahra Wagenknecht und der Feministin Alice Schwarzer erhält viel Applaus, auch von der extremen Rechten
Weltweite Aufrufe für seine Freilassung wurden bisher von der US-Regierung ignoriert.
Ein Mord hat 2022 in der korsischen Autonomiebewegung und Öffentlichkeit für beträchtlichen Aufruhr gesorgt, auch wenn man gewaltsame Formen des politischen Widerstands längst aufgegeben hat.
Vor einem Jahr ließ der russische Kriegspräsident seine Soldaten in die Ukraine einmarschieren. Die jüngste Offensive zeigt, dass Putin an seinem Ziel festhält. An der Vernichtung der Ukraine.
Daavr Dorzhin vom Kongreß des Oirat-Kalmücken-Volkes warb in Brüssel für die Entkolonialisierung Russlands
Aymara und Quechua in Peru widersetzen sich der Absetzung ihres Präsidenten Pedro Castillo.
Der Haudenosaunee Tom Porter (Sakokwenionkwas), ehemaliges Ratsmitglied und Aktivist der Mohawk Nation, engagiert sich für die Wiedergeburt der first nations, der native americans. Ein langwieriges und schwieriges Unterfangen, sagt Porter in der zweiten Folge des Podcast.
Das ehemalige Ratsmitglied der Mohwak-Nation in Akwesasne, Porter oder Sakokwenionkwas (Derjenige, der gewinnt), zählt zu den Veteranen des indianischen Aktivismus in den USA.
Tatarstan hat seine Unabhängigkeit aufgegeben
In Kanada und in den USA werden unzählige indigene Mädchen und Frauen ermordet. Polizei und Justiz kümmern sich wenig darum.
Echte politische Eigenständigkeit ist ein alter Traum der Kurden in allen vier größeren Staaten, auf welche dieses Volk nach dem Zusammenbruch der Osmanenreichs aufgeteilt wurde.
Dem Oira-Kalmyken Alexander Tschuryumov droht die Auslieferung an Russland
Das Militär von El Salvador ging 1932 mit exzessiver Gewalt gegen die Urbevölkerung vor.
In der neuen da Silva-Regierung sind erstmals in der brasilianischen Geschichte die Ureinwohner vertreten.
Auch der deutsche Bundestag anerkennt den Genozid an der yezidischen Bevölkerung im Irak
Doris Hutter erzählt ihre siebenbürgerische Geschichte.
Der russische Journalist Arkadi Babtschenko plädiert für die Entkolonialisierung Russlands.
Teil 2: Der kanadische Filmemacher Ernest Webb von den Iyu, von den Cree, erzählt die „vergessenen Geschichten“
Mehr als 600.000 EinwohnerInnen leben im EWG/EG/EU-Gründungsland. Luxemburg ist ein europäisches Labor.
Der Filmemacher Ernest Webb, Angehöriger der Iyu im nördlichen Quebec, ist ein Chronist der autochthonen Völker. „Wir sind immer noch Fischer und Trapper“, sagt Webb über die Iyu. Mit seinen Dokumentarfilmen taucht er immer wieder tief ein in die Welt seiner Iynu.
Indigene Reporterinnen Guatemalas geben den Unterdrückten eine Stimme
Über die schwierige Versöhnung – die Geschichte indigener Kinder in Kanada
Der Kreml bringt die Multiethnizität Russlands nur ins Spiel, wenn er Kanonenfutter für einen Krieg braucht. Die restliche Zeit sind wir "Wilde vom Rande".
Laut dem Office québécois de la langue française (OQLF) verliert in Québec die französische Sprache an Boden.
Das spanische Statistikinstitut INE hat die Daten von 2021 zu Sprachkenntnissen und Sprachgebrauch in Galicien veröffentlicht. Erstmals überhaupt war dabei Spanisch (Kastilisch) meistbenutzte Sprache des Landes — vor Galicisch.
Der Dialekt untergräbt nicht das Hochdeutsche, kommentiert Simon Constantini die Südtiroler Lernstandserhebung.
Ohne eine Änderung der bisherigen Politik wird ein Großteil der sprachlichen und nationalen Minderheiten verschwinden. Davor warnt der UN-Sonderberichterstatter für Minderheiten.
Es ist ein Versagen der Europäischen Union, dass sie sich im Konflikt zwischen Serbien und Kosovo nicht der Minderheitenkompetenzen bedient, die es in Europa gibt. Hier könnte die FUEN als Dachverband der Minderheiten in Europa mit ihrer langjährigen Erfahrung für Konfliktlösungen eine gewichtige Rolle spielen.
In der Ukraine, in Weißrussland, Polen und in Russland hoffen engagierte Frauen auf den Westen
Die kunstvollen Totems erzählen die Geschichte der Haida. Sie aber werden sprachlos.
World Heritage Watch wirbt für Respekt und Erhalt des kulturellen Erbes
Vom Baltikum bis nach Georgien
Hohe UN-Vertreter werfen dem spanischen Staat eine gravierende Verletzung der Menschenrechte vor.
Teil 2: Die autochthonen Völker im Amazonas-Becken drängen auf rasche Maßnahmen gegen die Zerstörung
Teil 1: Laut "MapBiomas Amazonia" sind große Teile des Amazonas unumkehrbar zerstört
Allianz verweigert Kunden freie Sprachwahl
Papst für Ergebnisoffenheit
Kein Eid auf König Charles
Eine Stimme für Minderheiten
Ein Nachruf von Claus Biegert
In Polen ist Wahlkampf und der wird auf dem Rücken der Deutschen Minderheit ausgetragen, schreibt Jan Diedrichsen in der VOICES-Kolumne in "Der Nordschleswiger".
Die Sami müssen noch immer für den Erhalt ihres Landes und für ihre Rentier-Wirtschaft kämpfen.
„Die volle Autonomie wird wieder hergestellt“, mit diesem Versprechen sicherte sich Ministerpräsidentin Georgia Meloni von den neofaschistischen Fratelli d´Italia die Stimmenthaltung der SVP bei ihrem Regierungsstart. Was fehlt der Autonomie?
Vorbereitungen für außerordentliche Wahlen in vier Gemeinden Nordkosovos mit serbischer Mehrheit sorgen für Unruhe
Der ehemalige Bundesvorsitzende der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist am Mittwoch (21. Dezember 2022) mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Die Ehrung des renommierten Literatur- und Sprachwissenschaftlers und kurdischen Schriftstellers nahm Berlins Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote an der Freien Universität vor.
Die Autokraten-Freunde von Gianni Infantino untersagten die Ausstrahlung eines Selenskyj-Videos
Das Dine´-Land und seine Leute sind todkrank
Beim Weltnaturgipfel in Montreal stand der Artenschutz im Mittelpunkt. Fast vor der Haustür ist es Forschern und den Shinnecocks gelungen, eine früher verschmutzte Bucht zu renaturieren
Breitengrad“ auf Bayern2 berichtet über das Wissen der Aborigine mit dem Feuer
Juri Andruchowytsch zur Situation in der Ukraine
Die staatlichen Behörden kriminalisieren gezielt den indigenen Widerstand
Ohne internationalen Schutz werden kulturelle, sprachliche und nationalen Minderheiten als Kollektive nicht überleben
Die Menschenrechtsorganisation IWGIA wirft afrikanischen Ländern routinemäßige Verletzung indigener Rechte vor
Das Lemkin-Institut für Völkermordverhütung warnt in einem "Red Flag Alert" vor einem möglichen Völkermord der Regierungen Aserbaidschans und der Türkei an der armenischen Bevölkerung.
Rudi Vouk von der Kärntner Enotna Lista und Hubert Mikl vom Volksgruppenzentrum über die miserable Lage der Minderheiten in Österreich.
Eine VOICES-Kolumne: Holodomor bedeutet „Tod durch Hunger“ und meint die große Hungersnot, die den ukrainischen Teil der Sowjetunion in den 1930er-Jahren heimsuchte. Die Hungersnot wurde durch die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft unter Josef Stalin ausgelöst.
Seit 20 Jahren schon lebt Nataliya Lukina aus dem ost-ukrainischen Charkiv in Österreich. Die vielseitig engagierte Musikerin hofft auf einen ukrainischen Sieg gegen die russischen Invasoren
Geplante Katastrophe
Die islamische Republik Iran unterdrückt konsequent seine ethnischen und religiösen Minderheiten
Der Cree Ernest Webb aus Chisasibi zählt zu den erfolgreichen Regisseuren des indian country
Für ein zweites schottisches Unabhängigkeitsreferendum. Mit dieser Deutlichkeit war das wohl noch nie geschehen: die europäischen und schottischen Grünen fordern in einer gemeinsamen Stellungnahme die Regierung des Vereinigten Königreichs dazu auf, dem Land ein zweites Unabhängigkeitsreferendum zu gewähren.
Die iranischen Revolutionsgarden stützen seit 40 Jahren mit ihrer Gewalt das Mullah-Regime.
Stepan Petrov war als indigener Aktivist in Russland aktiv. Warum er sich dazu entschlossen hat, seine Heimat zu verlassen, hat er Jan Diedrichsen in seiner Kolumne verraten.
Auf dem online-Magazin salto.bz wird der Südtiroler Proporz mit der Judenverfolgung gleichgestellt
Der NATO-Staat Türkei will nach der Besetzung von Afrin wieder in Nord-Syrien einmarschieren. Die Autonomieregion soll zerschlagen werden.
Immer lauten tönen Stimmen gegen die EU-Solidarität mit der Ukraine
Die Pandemie bedrohte die Lakota in South Dakota
In Nigeria jagen die Islamisten Frauen
Der ukrainische russischschreibende Autor Andrej Kurkow dokumentiert in seinem ukrainischen Tagebuch und im Tagebuch einer Invasion die Brutalität Putin-Russlands.
Im deutschen Kolonialkrieg „testeten“ die Kaiser-Armee und Missionare erstmals die Struktur Konzentrationslager. Trotz des „Versöhnungs-Abkommens“ ist dieses Kapitel deutscher Geschichte noch immer nicht abgeschlossen.
Viktor Orbán macht sich nicht viel aus politischer Korrektheit. Bekannt ist er vor allem für seine Provokationen gegenüber Brüssel. Am vergangenen Sonntag hat er mit dem Tragen eines Fußballschals nationalistische Töne angeschlagen, schreibt Jan Diedrichsen in seiner Kolumne.
Die britischen Höchstrichter untersagen der schottischen Regionalregierung eine weitere Abstimmung
Die angebliche Wertegemeinschaft der Europäer ist nicht mehr als Schall und Rauch
Abiy Achmed lässt die aufständische Provinz Tigray aushungern und verbluten
Die beiden islamistischen Staaten Türkei und Iran führen Krieg gegen Kurdistan
Für den russischen Krieg gegen die Ukraine trägt auch Deutschland ein großes Stück an Verantwortung.
In der weiten Tutsi geprägten Region zwischen dem östlichen Kongo, Burundi und Ruanda gärt es
Das Schicksal der Kurden steht derzeit deutlich wie nie für das Versagen der Weltgemeinschaft, Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie im Nahen Osten herzustellen, meint Jan Diedrichsen.
Die „Volksrepublik“ China will Tibet von der Landkarte löschen
The UN’s COP27 Climate Summit
Im Kongobecken gefährden Öl-Konzerne Land und Leute
Ein Kommentar von Simon Constantini zum MSPI-Urteil gegen die Minderheiten Europas
Die ehemalige Fuen-Vize Martha Stocker reagiert mit Unverständnis auf die EuG-Entscheidung gegen die MSPI
Jetzt kann die islamistische Türkei ihr Einmarschpläne in Nordsyrien endlich umsetzen
Prof. Jørgen Kühl kennt das deutsch-dänische Grenzland und die Minderheitensituation wie kaum ein anderer. Für VOICES hat er die Besonderheiten dieses "Modells" zur Beilegung von nationalen Konflikten und die Förderung sowie den Schutz der Minderheiten und der Sprachenvielfalt der Region analysiert.
Kreml hör die Signale, der Südtiroler Landtag ist für eine diplomatische Lösung des Ukraine-Krieges
Die Minority-SafePack-Klage der FUEN gegen die Europäische Kommission ist am Mittwoch vom Gericht der Europäischen Union (EuG) abgelehnt worden. Dieses Urteil sei für die Minderheiten in Europa eine riesengroße Enttäuschung, ja ein veritabler Schlag in die Magengrube, schreibt Jan Diedrichsen in seiner Kolumne.
Teil 3: Die Autonomie ist nach 50-jährigem Bestehen eine Großbaustelle
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) veröffentlicht Zahlen und Fakten über den Blutzoll der Minderheiten in dem verbrecherischem Angriffskrieg Russlands
Der Kampf für das Klima könnte vom Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in Brasilien profitieren. Die indigenen Gemeinschaften mussten in der Regierungszeit von Bolsonaro einen Angriff auf ihre Heimat abwehren. Allerdings sind die indigenen Vertreterinnen in Brasilien immer besser darin geworden, ihre Rechte zu verteidigen, schreibt Jan Diedrichsen.
Die ehemalige ARD-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz und ihr Blick auf Russland.
Teil 2: Anpassungsfähig und dynamisch ist die 50 Jahre alte Südtirol-Autonomie (2).
Entsprechende Aufruf in Bozen, München, Kiel geplant.
Teil 1 einer Serie zur Autonomie in Südtirol: Die 50 Jahre alte Südtirol-Autonomie hält sich jung, sie ist im Wandel und erneuert sich ständig (1)
Deutsches Gas zerstört ukrainische Städte
Ana Grilc aus Koroska/Kärnten und ihr Kurzgeschichten-Band „Wurzelreisser:innen“.
Chinas Staatschef Xi Jinping tritt seine dritte Amtszeit an. Warum das für die Minderheiten und Nationalitäten des Landes schlimme Nachrichten sind, schreibt Jan Diedrichsen in seiner Kolumne.
Mit einer neuen Organisation versucht das Putin-Regime die kleinen Völker Russlands zu kontrollieren. Und nicht nur sie.
Als „dramatisch, dazwischen aber auch als erfreulich,“ beschreibt Valentin Inzko vom Narodni svet koroskih Slovencev (Rat der Kärntner Slowene) die Lage seiner Volksgruppe.
Die Meinungsfreiheit deckt den katalanischen Separatismus: Der Europarat hat zum katalanischen Separatismus ein weitreichendes Dokument veröffentlicht.
In der langen und erfolgreichen Geschichte der regierenden Südtiroler Volkspartei gab es nie einen solchen peinlichen Kniefall
Kanonenfutter, isoliert und abgedrängt, die Itilmenin Tjan Zaotschnaia über die Lage der kleinen Völker Sibiriens
Die Stimmenthaltung der SVP-ParlamentarierInnen bei den Vertrauensabstimmungen in Kammer und Senat ist ein Tabubruch
„Der große Fluss ertrinkt im Wasser“, die Ausstellung von Rainer Wittenborn und Claus Biegert über industrielle Großprojekte und ihre zerstörerischen Folgen für Jäger-Kulturen.
Soziologe Harald Welzer und seine anti-ukrainische „Empathie“
Amnesty International und die Vereinten Nationen verurteilen diese Eskalation der Gewalt. Seit Jahrzehnten kämpfen verschiedene Nationalitäten für mehr Autonomie
Burgenlandkroaten kritisieren die österreichische Minderheitenpolitik als Assimilierungsprojekt
Das Abfackeln hat Tradition in Deutschland
Der Holocaust-Überlebende Roman Schwarzman in Odesa findet im Interview mit Ukraine verstehen klare Worte zur russischen Invasion in seiner ukrainischen Heimat.
Die Jenischen in Österreich wollen als Volksgruppe nach Jahren der Verfolgung, Ausgrenzung und Diskriminierung rechtlich anerkannt werden. Ein schwieriges Unterfangen.
Seit Tag eins des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, rekrutiert Wladimir Putin Minderheiten, um seinen Krieg zu kämpfen.
Seit mehreren Wochen werden Städte in Äthiopiens nördlicher Region Tigray regelmäßig in einer gemeinsamen Offensive äthiopischer und eritreischer Streitkräfte bombardiert.
"Deutsch sozialisiert und assimiliert“, der Klagenfurter Franz Inzko sucht nach seinen verdrängten, weil lange unterdrückten slowenischen Wurzeln
Die katalanischen Unabhängigkeitsparteien zerlegen ihre Regionalregierung und gefährden damit auch die Autonomie.
Die Konzerne verwenden die Landessprache auf ihren Zapfsäulen
Feryad Fazil Omar analysiert die aktuelle Situation im Iran
Die FUEN hat einige Baustellen, beschreibt das Südtiroler Präsidiumsmitglied Daniel Alfreider zurückhaltend die Lage nach dem Berliner Kongress
Die Minderheiten in Deutschland - Sorben, Dänen, Friesen, Sinti und Roma - distanzieren sich von Äußerungen des FUEN-Präsidenten und fordern Aufklärung
Der Ungarn-Führer Viktor Orban und seine Pläne gegen den Feind in Brüssel
Der Bozner Alessandro Urzi´ von den rechtsradikalen Fratelli d´Italia „verkauft“ sich als parlamentarisches Sprachrohr der Ladiner
Der deutsche Nordschleswiger Hans Heinrich Hansen war viele Jahre Präsident der FUEN. Er macht sich Sorgen über die Entwicklung der größten Dachorganisation der Minderheiten in Europa und schreibt einen offenen Brief.
Von Burkina Faso, nach Indonesien und in den Iran. Aus dem Podcast-Angebot von Bayern2.
UN-Menschenrechtsrat lehnt Debatte über eigenen Uiguren-Bericht ab
Claus Biegert sieht Zusammenhänge zwischen Ökozid und Genozid, deshalb sind Naturrechte auch indigene Rechte. Auch hier gilt, global denken und lokal handeln.
Memorial und die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) waren durch eine jahrelange Kooperation verbunden. 2009 erhielt MEMORIAL den Victor-Gollancz-Preis als „Verneigung vor dem beispiellosen Mut ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter"
Im Iran gehen Frauen auf die Straße und setzen sich damit großen Gefahren aus. In Russland protestieren Frauen und Mütter dagegen, dass ihr Männer und Söhne in den Krieg ziehen. Warum Frauen keine prädestinierten Opfer sind, sondern nicht weniger kämpfen und leiden als Männer.
SVP-Europaparlamentarier Herbert Dorfmann wundert sich nicht über die „Ungarnfreundlichkeit“ der FUEN
Armenien nach dem jüngsten Militärangriff Aserbaidschans
Der FUEN-Präsident spricht im Europäischen Parlament von einer „Hexenjagd“ gegen Ungarn und schadet mit seinem Verhalten der FUEN, die jahrzehntelang für Akzeptanz in Europa und der EU kämpfen musste.
Führt Lorant Vincze mit seiner ganz offenen Orban-Nähe die Fuen ins politische Abseits?
Laut dem UN-Diplomaten Fernand de Varennes sind Minderheitenrechte fester Teil der Menschenrechte
Trotz kleiner Verluste bleiben Parteien der Nationalisten übermächtig
In der Dachorganisation der europäischen Minderheiten dominieren Orban nahe ungarische Organisationen.
Ethnische Konfliktlinien: Heute finden in Bosnien und Herzegowina Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt.
Die Studie Kolipsi der Südtiroler Europäische Akademie ist überraschend negativ.
Indigene kämpfen gegen Bolsonaro und für die Rettung des Klimas
Nach der Ermordung von Jîna Mahsa Amini breiteten sich in ostkurdischen Städten die Proteste gegen das Mullah-Regime aus.
Mehrsprachige Schulen werden abgeschafft. Die autonome baskische Gemeinschaft in Spanien baut ihr Schulsystem nach dem katalanischen Vorbild um
Die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) stellt fest, dass in der Union die Sprachenrechte schrumpfen
Armenien droht Opfer eines geopolitischen „Endgame“ zu werden. Für die russische Regierung stellt die Entwicklung keine „geostrategische“ Bedrohung dar.
Die Dine`sind keine Minderheit, sagt Anna Rondon, sondern eine gleichwertige Nation.
Telepolis agiert wie Russia Today und kritisiert indigene Verbände
Parteichefin Giorgia Meloni und wohl baldige Regierungschefin Italiens „bekennt“ sich zur Südtirol-Autonomie, ihre Vorstöße im Parlament sprechen eine völlig andere Sprache.
Die russischen Besatzungsbehörden auf der Krim ziehen vorzugsweise Krim-Tataren in ihre Armee ein.
Simon Constantini versteht nicht, warum sich so viele Südtirolerinnen eine Loslösung von Italien nicht vorstellen können.
Anna Rondon von den Dine` wirbt auch 30 Jahre nach dem World Uranium Hearing in Salzburg für „ban the uranium“.
Der gewaltsame Tod von Jina Mahsa Amini treibt die Menschen im Iran weiter auf die Straße. Insgesamt machen die Kurden etwa 10% der Gesamtbevölkerung des Iran aus.
Der thailändische Staat und die Fischereiindustrie beuten Flüchtlinge und Vertriebene aus Burma schamlos aus. Und die EU schaut zu.
Die Autonomien geraten immer stärker unter Druck, warnt Buch-Autor Thomas Benedikter
Südtirol: Die Athesia-Medien machen sich zum Sprachrohr der neofaschistischen Fratelli d´Italia
Jeder vernünftige Mensch wünsche sich Frieden. Das Kriegsende wird den Frieden definieren, allerdings dürfe nicht der Aggressor entscheiden, wie und wo dieser Krieg endet. Zugeständnisse könne allein die Ukraine machen, mahnt Jan Diedrichsen.
World Uranium Hearing in Salzburg, 30 Jahre danach
Die Politik der republikanischen Linken ECR steht in der Kritik. Basis-Bewegungen werfen der ERC einen „Schmusekurs" gegenüber der spanischen Regierung vor.
Das Empire und die kolonialen Verbrechen
Die spanische Regierung hat das Europäische Parlament offiziell aufgefordert, Baskisch, Galicisch und Katalanisch anzuerkennen und ihre Verwendung beispielsweise in Reden im Plenarsaal zuzulassen.
Der russische Kriegspräsident verlässt sich in seinem Krieg gegen die Ukraine auf kriminelle islamistische Milizionäre aus Tschetschenien.
Wird Deutschland wegen der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise aus der Solidarität mit der Ukraine ausscheren?
Krzysztof A. Worobiec dokumentiert in zwei Bänden die verschwundene Dorflandschaft im masurischen Piska-Wald
Eine rechte Allianz gegen die autochthonen Völker Chiles
Seit einem Viertel Jahrhundert wirbt die bosnische Sektion der GfbV für Wiedergutmachung und Gerechtigkeit.
Vor 30 Jahren war die Dine-Aktivistin Anna Rondon beim World Uranium Hearing in Salzburg mit dabei
Werden die AustralierInnen für die Anerkennung der Aboirgine stimmen?
Deutsche Umweltschützer wollen den Inuit ein weiteres Mal vorschreiben, wie sie leben sollen. Jan Diedrichsen erinnert an die schwerwiegenden Folgen der Seehund-Kampagne von Greenpeace. Der deutsche Nabu habe daraus nicht gelernt, meint er.
Neuerliche Angriffe Aserbaidschans auf Armenien
Bischöfe aus Dänemark und Deutschland diskutieren in Karlsruhe bei der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen über Wunden der Geschichte und wie Vertrauen in nationalen Konfliktsituationen entstehen kann.
Die Vereinten Nationen – ein dysfunktionales System? Jan Diedrichsen schildert, wie schwierig die Lage aufgrund des politischen Druckes etwa aus Peking für Menschenrechtsaktivistinnen und -aktivisten ist. Leidtragende sind oft Minderheiten. Auch weil auch in Kopenhagen und Berlin Wirtschaftsinteressen besonders schwer wiegen.
Die republikanische USA und ihr bürokratisch geführter Indianer-Krieg (2)
Von der angestrebten “Auflösung” des Indian Country
Der Australier Richard Bell und sein Versuch auf der Documenta15 auf die ersten Australier aufmerksam zu machen.
Die Verfassung wäre einer der größten Erfolge für indigene Gruppen in der modernen Geschichte gewesen. Insbesondere die Mapuche waren kurz davor, vieles von dem zu erreichen, wofür sie seit Jahrzehnten kämpfen.
Die Amtsenthebung katalanischer Politiker war nicht rechtens
Eine Delegation der Kággaba besucht derzeit Europa
Der Karl May-Verlag soll der Apachen-Nation finanziell zur Seite stehen
UN-Bericht bestätigt vielfache chinesische Menschenrechtsverletzungen
Werden die autochthonen Völker die großen Verlierer des Verfassungsreferendums sein?
Die rechtsradikalen Fratelli d´ Italia und ihre Sprachpolitik
Jan Diedrichsen nutzt den Unabhängigkeitstag der Ukraine, um in seiner Kolumne auf die Geschehnisse der vergangenen sechs Monate zurückzublicken. Er wagt auch einen Blick in die Zukunft und stellt fest, dass die Aussichten düster sind.
Mexiko grenzt die Erben der mesoamerikanischen Hochkulturen und der anderen autochthonen Völker aus
Mexiko untersagt Luxusmarken die Verwendung traditioneller autochthoner Ornamente und führt gleichzeitig Krieg gegen die Nachkommen der mesoamerikanischen Hochkulturen (1)
Deutschland und die Solidarität mit der Ukraine
Unterstützen Sie unabhängige indigene AktivistInnen und MenschenrechtsverteidigerInnen in Russland Vom Internationalen Komitee der Indigenen Völker Russlands (5)
Vom Internationalen Komitee der Indigenen Völker Russlands (4)
Vom Internationalen Komitee der Indigenen Völker Russlands (Teil 3)
Vom Internationalen Komitee der Indigenen Völker Russlands (Teil 2)
Vom Internationalen Komitee der Indigenen Völker Russlands (Teil 1)
Die italienische Rechte und ihre Pläne für ein „neues“ anderes Italien
Die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten sollte bei ihrem Kongress in Berlin Stellung zu Ungarns Ministerpräsident Victor Orbán nehmen, findet Jan Diedrichsen. In seiner Kolumne nennt er Gründe dafür.
Ukrainische SchriftstellerInnen und ihr Werben für Demokratie, Mehrsprachigkeit, Multinationalität und Unabhängigkeit
Handwerker in Sachsen-Anhalt fordern ein Ende der Russland-Sanktionen
Der deutsche Revolutionär Carl Schurz und der Allotment Act als Generalplan für den Ethnozid
Der SWR kanzelt die Journalistin Melina Borčak wegen ihrer Kritik an der Podcast-Reihe „Sack Reis“ zum Bosnien-Krieg kaltschnäuzig ab.
Deutschland hat lange die eigene koloniale Vergangenheit und damit zusammenhängende Verbrechen nur zögerlich in den Fokus genommen. In seiner Kolumne erinnert Jan Diedrichsen an das Schicksal von Rudolf Douala Manga Bell, der einem deutschen Justizmord zum Opfer fiel und fast genau vor 108 Jahren, am 8. August 1914, gehängt wurde.
Die Fortsetzung der „Indianer-Kriege“ mit bürokratischen Mitteln
Psychiater Tom Hegemann über Sprache, Angst vor der Vielfalt, kulturelle Aneignung und Vereinnahmung
Die Oglala werfen einen Missionar samt seiner Kirche aus ihrem Pine Ridge-Reservat
Frauen verschiedener Ethnien - über das Leben im "multinationalen" Russland
Der walisische Regierungschef unterstützt die SNP
Giorgia Meloni von den Fratelli d´ Italia empfiehlt „austriacanti“ – pro-österreichischen SüdtirolerInnen - die Auswanderung.
Papst Franziskus hat sich bei den kanadischen Ureinwohnern entschuldigt – auch Dänemark muss sich seiner kolonialen Vergangenheit stellen.
Militärexperte Carlo Masala wirft Amnesty International vor, die Ukraine und Russland im Prinzip gleichzusetzen.
Erstmals in der kolumbianischen Geschichte dürfen Indigene eine politische Rolle spielen
Die zerstörte Hafenstadt ging in der russischen Propaganda und im russischen Bombenhagel unter
Der Präsident von Arzach, Arajik Harutjunjan, hat eine Teilmobilmachung angeordnet.
Warum wir dringend ein europäisches Lieferkettengesetz brauchen
Amnesty International wirft der Ukraine vor, mit ihrer Kriegstaktik die Zivilbevölkerung zu gefährden.
Medizinische Strafmaßnahmen gegen Aleksandr Gabyschew aus Jakutien
Droht ein neuer Krieg zwischen Aserbeidschan und Berg-Karabach?
Die Sendung Monitor der ARD schaute sich das Wirken von Wintershall in Sibirien und Europa an
Der ukrainische Schriftsteller Sergej Gerassimow und sein Kriegstagebuch „Feuer-Panorama“
Russland beklagt den Verlust des „sowjetischen Raums“, die Bewohner dieses Raumes streben aber noch weiter weg.
Nicht-russische Völker stellen die russländische Föderation in Frage
Der Psychiater Tom Hegemann über das Sprachen-Babylon an Münchens Krankenhäuser
Die Türkei von Präsident Erdogan will offensichtlich den Vertrag von Lausanne revidieren.
Das EU-Mitglied Griechenland kennt keine Mazedonier
Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan verzweifelt an den Verhandlungsappellen besonders deutscher Intellektueller
Mehr als 70.000 Massai laufen Gefahr, von ihrem angestammten Weideland vertrieben zu werden, um Platz für ein Tourismusprojekt zu schaffen. Allerdings nimmt die Welt nur wenig Notiz davon.
In seinem beim Wieser-Verlag in Klagenfurt/Celovec erschienen Roman Maikan erzählt der Innu-Autor Michel Jean eine finstere Geschichte über die katholischen Schulen in Kanada.
Sofia bremste die EU-Gespräche mit Mazedonien
Das zaristische und das sowjetische Russland siedelte im Land der UkrainerInnen gezielt russische Bauern und IndustriearbeiterInnen an.
Wird der Hohe Repräsentant das Wahlgesetz in Bosnien und Herzegowina ändern? Ein Wahlgesetz, das die ethnische Trennung zementiert? Auf diese Fragen sucht Belma Zulčić von der bosnischen Sektion der GfbV Antworten:
Die britischen Extremisten zündeln
Die Landback-Kampagne vernetzt die verschiedenen Initiativen im indian country zwischen den städtischen Ghettos und Reservaten
Indigene AktivistInnen mobilisieren in Kanada und in den USA
VOICES-Kolumne im "Der Nordschleswiger". Eine Europeada bringt in der öffentlichen Wahrnehmung mehr als viele politische Pressemitteilungen und teure Info-Kampagnen. Sie trägt von ganz allein zur Identitätsbildung bei. Ganz anders sieht das beim Profi-Fußball aus, weshalb es dringend neuer Vergaberichtlinien für die Austragung internationaler Sportereignisse bedarf.
Die Osteuropa-Historikerin Franziska Davies erzählt auf Wochendämmerung die gewaltvolle Geschichte der Ukraine
Die Verherrlichung von Stepan Bandera schadet der demokratischen Ukraine und ihrem Widerstand gegen die russischen Invasionstruppen.
Labor für den Generalplan Ost und für die Sowjetisierung
Sicher kein Idol für eine demokratische und unabhängige Ukraine
Die französischen Kolonien wählten bei den Parlamentswahlen Unabhängigkeitsparteien
Simon Constantin versucht eine Erklärung.
Jugoslawien-Forscher Michael Portmann über die autonome Provinz Vojvodina in Serbien
Die Grünen träumen von einem neuen Schottland
Sia Åkermark vom Åland Islands Peace Institute über die erste Territorial-Autonomie der Welt
Ärztin Eveline Krieger wirbt für klare Ansagen in der Flüchtlingspolitik
Die Münchner Internistin Eveline Krieger-Dippel über die kopf- und hilflose EU-Flüchtlingspolitik
Für einige Vertreter der deutschen Wirtschaft scheint diese Paarung nicht mehr zu gelten.
Auf der UN-Experten-Session in Genf griff ein Vertreter der russischen Mission die Menschenrechtsaktivistin Yana Tannagesheva an. Er unterbrach ihre Rede, beleidigte sie, warf ihr die Visitenkarte ins Gesicht.
Diese Frage stellt offensiv und provokativ der französische Philosoph Bernard-Henri Levy. In seinem Film bekennt sich Levy zur Ukraine und zu ihrem Widerstand.
Die verqueren Ratschläge aus Deutschland an die Ukraine
Ukrainische SchriftstellerInnen wundern sich über Wortmeldungen deutscher AutorInnen
Mit einer Mega-Bahn will Mexiko seine südlichen Landesteile modernisieren.
„Wohin treibt Russland?“
Der ehemalige Funai-Mitarbeiter Pereira und sein britischer Freund Dom Phillips sind im Amazonas ermordet worden. Wegen ihres Engagements für die autochthonen Völker.
Das faschistische Regime von Duce Mussolini und seine Demografie-Experimente
Faschistische Kolonialpolitik in Libyen und in Südtirol
Der Deal mit der Türkei wird sich rächen
In Ecuador wehren sich indigene Organisationen gegen die Wirtschaftspolitik der rechtskonservativen Regierung.
Scharfe Kritik an Interessenverbände, die Russlands Angriffskrieg unterstützen: „Organisationen, deren Vertreter den Krieg und die Tötung von Zivilisten in der Ukraine, einschließlich der Tötung von Angehörigen indigener Völker, unterstützen, dürfen die Interessen und Rechte indigener Völker auf internationaler Ebene nicht vertreten.“
Die Autonomisten und Nationalisten der Insel konnten sich trotz ihres Wahl-Experiments behaupten.
VOICES-Kolumne für "Der Nordschleswiger": Keine Glaubensgemeinschaft wird so verfolgt wie die Christen. Warum es uns dennoch schwerfällt, für das Christentum einzustehen – vor allem, wenn es um Fußball geht, erläutert Jan Diedrichsen in seiner Kolumne.
Das Museé d'Ethnografie de Genève (MEG) präsentiert noch bis Ende August seine Ausstellung mit dem Titel "Environmental Injustice - Indigenous Alternatives" (Umwelt-Ungerechtigkeit - Indigene Alternativen). Die Klimakatastrophe trifft kleine, nicht-industrialisierte Völker besonders hart, da jene unmittelbar von einer intakten Umwelt abhängig sind. Sie sind es, denen unser Ohr gehören muss.
Die türkische Blaupause für den russischen Krieg in der Ukraine?
Oksana Sabuschko rechnet mit der sowjetischen Geschichte in der Ukraine ab. Sie kommt damit bei westlichen Liberalen nicht sonderlich gut an.
Hakeema Taha berichtete eindrücklich als Überlebende aus Kocho im Deutschen Bundestag. Gemeinsam mit mehreren Sachverständigen machte sie unmissverständlich deutlich, was in den Sommermonaten 2014 im Sinjar geschah: ein Völkermord. Der Bundestag muss endlich handeln.
Die Killer-Truppe des Kremls ist in der Zentralafrikanische Republik aktiv
VOICES-Kolumne bei "Der Nordschleswiger". Die russische Armee geht gezielt gegen Angehörige der Minderheiten in der Ukraine vor. Geschichte und Gegenwart der Ukraine müssen auch aus der Perspektive der ethnischen Gruppen des Landes erzählt werden.
Nina Lakhani über die ermordete Lenca-Aktivistin Berta Caceres und die indigene Bewegung in Honduras
Die francophone kanadische Provinz erweitert
Ein Vergleich zwischen Katalonien und Südtirol
Über „die letzten Österreicher“ in der Ukraine
Der türkische Präsident Erdogan spielt gekonnt die kurdischen Fraktionen gegeneinander aus
Der Belgische Rundfunk als Sprachrohr der Deutsch-Belgier.
Eine Radiosendung der Regionalgruppe München der GfbV.
Vor 30 Jahren erklärte Österreich den Konflikt mit Italien um Südtirol vor der UNO für beendet
Stefan Pesch vom deutschsprachigen Belgischen Rundfunk über die wachsende Autonomie Ost-Belgiens
Was ist von der politische Elite Russlands noch zu erwarten, zu befürchten?
Die russische Armee geht laut ECMI auch gezielt gegen Angehörige der Minderheiten in der Ukraine vor.
VOICES-Kolumne für "Der Nordschleswiger": Drei Wahlperioden leitete Bernard Gaida als Vorsitzender die Geschicke der Deutschen in Polen. Wenn er verzweifelt, dann an der politischen Elite des Landes, die die Minderheitenfrage instrumentalisiert. 500 Lehrerinnen stehen vor der Entlassung.
Die studierte Sozialarbeiterin macht Rumänien und der EU vor, wie Roma-Familien zur Selbsthilfe geholfen werden kann
„Für eine feministische Außenpolitik“: Im Gespräch mit Monika Hauser von der Frauenrechtsorganisation „medica mondiale“
„Frauenrechte im Schatten der Nato“: Monika Hauser zieht eine durchwachsene Arbeits-Bilanz ihrer Organisation „medica mondiale“ in Afghanistan
Laut der „Jüdischen Allgemeine“ zerstört der russische Angriffskrieg eine vielfältige jüdische Gemeinde.
In einem mutigen Akt des Ungehorsams hat sich eine anonyme „Gemeinschaft der Pazifisten“ in Jakutien gegründet und widerspricht dem russischen Propagandabild, dass die Jakuten treu an der Seite des Kremls kämpfen.
Seit zwei Jahren steht der slowenischsprachige Jozef Marketz der katholischen Kirche Kärntens vor
Wenn Deutsche sich als Opfer ermächtigen und Angegriffenen pazifistische Ratschläge erteilen.
Der russische Krieg mobilisiert das multinationale Volk der Ukraine
Die bosnische Außenministerin schlägt Alarm, die serbischen Kantone Bosniens streben den Anschluss an Serbien an.
Amnesty International-Direktorin: „Ich bin sprachlos“. Die ganze Pressekonferenz sei „surreal“. Human Rights Watch bescheinigt der UN-Menschenrechtskommissarin gute chinesische Propagandaarbeit zu leisten.
Die Regierung in Cardiff fordert die britische Regierung auf, weitere Justizbefugnisse zu delegieren.
In Belfast demonstrierten Irischsprachige für Anerkennung und Sprachenrechte in Nord-Irland
Der autoritäre NATO-Staat Türkei blockiert die Aufnahme Schwedens und Finnlands in die NATO. Die Forderungen aus Ankara sind unmissverständlich. Die Türkei will in Rojava einmarschieren.
Nahua und Otomí wehren sich gegen multinationale Unternehmen
Der linke Präsident Chiles schickte wie sein rechter Vorgänger Militär ins Land der Mapuche. Mit der Begründung, die Sicherheit und den freien Warenverkehr zu garantieren.
Ein ehemaliger US-amerikanischer Außenminister und ein Welt-Kommentator sind einer Meinung: Die Ukraine muss Land an Russland abtreten.
„Erinnerung und Zukunft“: In der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw hat Architekt Manuel Herz auf dem Gelände von Babyn Yar eine Synagoge für die Opfer des Holocausts durch Kugeln gewidmet.
Katalonien: Immunität von Puigdemont, Ponsanti und Comin wieder hergestellt
„Friedhofsruhe in Belarus“: Die Philosophin und Chronistin der niedergeschlagenen friedlichen Revolution Olga Shparaga über die Lukaschenko-Diktatur in ihrer Heimat
Keine Antworten darauf, wie es in der Sahel-Zone weiter gehen soll. Was hat Europa für Pläne in der Region? In Westafrika drohen weitere Verwerfungen. Russland setzt auf hybride Kriegsführung und will Hunger und Perspektivlosigkeit in Afrika als Waffe einsetzen.
Die Bundesregierung kann den Völkermord in Ostturkestan / Xinjiang nicht weiter ignorieren. UN-Menschenrechtskommissarin muss in China nun deutliche Worte finden, will sie nicht zur Handlangerin chinesischer Propaganda werden.
Die Befürchtungen mehren sich, dass die UN-Menschenrechtsbeauftragte zum Spielball chinesischer Propaganda werden könnte. Bis heute fehlt der mehrmals angekündigte UN-Bericht zu den schwersten Menschenrechtsverletzungen an den Uiguren.
„Belarus lebt!“: Eine Ausstellung über die Protestbewegung dokumentiert trotz der Repression die Vitalität der belarusischen Zivilgesellschaft
Eine Ausstellung erinnert an die Protestbewegung in Belarus
Es muss ja nicht immer der European Song Contest sein: Die New York Times berichtet über katalanischen Pop im nordschleswigschen Tondern (DK) zum Song Contest der Regional- und Minderheitensprachen „Liet International“. Die Vielfalt singt und feiert.
Viele Soldaten aus Sibirien kämpfen in der russischen Armee in der Ukraine. Manche sollen an Kriegsverbrechen beteiligt sein. Wolfgang Mayr spricht mit Tjan Zaotschnaja: Der Versuch einer Erklärung.
Amnesty International und Human Rights Watch veröffentlichen gemeinsam einen erschütternden Bericht über schwerste Menschenrechtsverletzungen in der Region Tigray in Äthiopien. Die Weltgemeinschaft schweigt und schaut weg.
Mit dem Gesetzbuch gegen Ungerechtigkeiten, für Landtitel und für bundesstaatliche Anerkennung.
Jan Diedrichsen schaut in einem Kommentar für "Der Nordschleswiger" auf die Geschehnisse in der Ukraine und vor allem auf die Situation in Mariupol.
Samuel Hiratsuka von den Land-Körperschaften Bristol Bay Native Corporation und Choggiung über eine moderne „Indianerpolitik“ in den USA.
VOICES-Kolumne im "Der Nordschleswiger": Aktuell spielt sich – weitestgehend von der Weltöffentlichkeit unbeobachtet – ein Drama ab, das schlimmste Erinnerungen an das Jahr 2014 weckt. Tausende Angehörige der religiösen Minderheit der Jesiden sind zum Spielball internationaler sowie regionaler Interessen geworden und fürchten um ihr Leben, schreibt Jan Diedrichsen in seiner Kolumne.
Simon Constantini vom Brennerbasisblog vermutet, dass das Rüstungsunternehmen auch die russische Armee belieferte
Die Kritiker und Gegner von deutschen Waffenlieferungen an die überfallene Ukraine sind nationale Egoisten.
Nach Angaben der gesamtukrainischen Volkszählung 2001, leben in der Ukraine über 33 000 ethnische Deutsche. Mehr als 170 deutsche Vereine bieten erfolgreich verschiedene wohltätige, kulturelle und soziale Aktivitäten an: Der Krieg hat alles verändert.
In Nord-Irland und in Schottland bauen die Linksnationalisten bei den Regional- und Gemeindewahlen ihre Macht aus. Auch in Wales kann die walisische Nationalpartei Plaid Cymru ihre Wählerbasis erweitern.
Der deutsche Menschenrechtler Kamal Sido kennt die kurdische Realität aus eigener Erfahrung
Simon Constantini vom Brennerbasisblog über die Zusammenarbeit der Südtiroler Volkspartei und der Putin nahen rechtsradikalen Lega.
Kamal Sido von der GfbV über das kurdische Autonomieprojekt in Westkurdistan-Rojava in Nord-Syrien
Kamal Sido besuchte das Fußball-WM-Land Katar
Der Südschleswigsche Wählerverband - dänisch Sydslesvigsk Vælgerforening, nordfriesisch Söödschlaswiksche Wäälerferbånd - schafft bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein ein historisches Ergebnis.
Der russische Eroberungskrieg in der Ukraine als Fortsetzung des „vaterländischen Krieges“ gegen Nazi-Deutschland?
Der Sojaanbau und die Massentierzucht sind die Ursache für die riesige Entwaldung der lateinamerikanischen Regenwälder.
Bei seinem Eroberungskrieg setzt der Kriegsminister vorzugsweise Angehörige indigener Völker ein.
In Honduras will Präsidentin Xiomara Castro eine neue Politik auch für die indigene Bevölkerung umzusetzen. Die sozialen und indigenen Organisationen kündigten an, die Präsidenten kämpferisch zu begleiten.
Der russische Eroberungskrieg gegen die Ukraine bedroht auch Stammesnationen in den USA.
Die Intellektuellen um Alice Schwarzer und ihr Offener Brief gegen Waffenlieferungen an die überfallene Ukraine ist überheblich, kaltschnäuzig und peinlich.
Auf Korsika und im Elsass hat das rechtsradikale Rassemblement National von Marine Le Pen deutlich die Wahlen gewonnen.
Das Wiederaufflammen ethnisch motivierter Angriffe in der Westregion des Landes hat zu einer massiven Vertreibung geführt.
Der Duma-Abgeordnete Dmitrij Matwejtschew forderte die USA, ihren Bundesstaat Alaska an Russland zurückzugeben.
Im angeblich militärfreien mittelamerikanischen Land stellte der UN-Sonderberichterstatter für indigene Völker systematische und strukturelle Gewalt gegen Indigene fest.
Zeugenaussagen ukrainischer Roma über den russischen Eroberungskrieg
Vor sechs Jahren ist in Honduras die Menschenrechtlerin Berta Cáceres ermordet worden. Die indigene Aktivistin wehrte sich mit den indigenen Lenca-Gemeinden gegen den illegalen Bau des Wasserkraftwerkes Agua Zarca.
Die Holocaust-Überlebende und italienische Senatorin auf Lebenszeit wirbt für die Ukraine.
Derzeit zeigen die Ukrainerinnen und Ukrainer allen, wie man sein Heimatland, sein Volk und seine Lebensweise lieben kann. Sie verteidigen heute nicht nur ihre Freiheit, sondern auch die Freiheit der Völker Russlands, deren Schicksal sich jetzt in der Ukraine entscheidet.
Putin sammelt „russische“ Erde ein. Wo Russen leben, scheint Russland zu sein, das Leitmotiv des völlig enthemmten Eroberungskrieges in der Ukraine.
VOICES-Kolumne im "Der Nordschleswiger": Natalie Pawlik hat zahlreiche Aufgaben. Sie wird nicht nur ein offenes Ohr haben müssen, sondern als Anwältin der Minderheiten und Aussiedler vor allem politisch agieren.
Ausspionierte katalanische Unabhängigkeitsbewegung
Der Inupiaq Brendon Doyle über die Zukunft der indigenen Aktiengesellschaften in Alaska.
Bei der französischen Präsidentschaftswahl am Sonntag geht es auch um die Zukunft der Regionen und der Sprachminderheiten.
Die Nachrichten aus der eingekesselten Stadt Mariupol sind verheerend. Die aktuellen Informationen über Massaker und Massengräber lassen Schreckliches befürchten. Griechenland hat sich an den Internationalen Gerichtshof gewandt, fordert Aufklärung.
Die pazifistischen OstmarschiererInnen in Deutschland und linke Pazifisten in Italien fordern die UkrainerInnen auf, ihren Widerstand sein zu lassen. Sie plädieren für zivilen Ungehorsam. Derweil vergewaltigen und morden russische Soldaten in der Ukraine. Der pazifistische Egoismus ähnelt der Haltung der Corona-Verharmloser, Skeptiker und Leugner.
Die Hazara sind die am stärksten gefährdete Minderheitengruppe in Afghanistan und seit Jahrhunderten Verfolgungen ausgesetzt.
Die türkische Armee führt – wie das russische Vorbild – „Spezialoperationen“ in Nord-Irak und im Nord-Syrien durch.
Immer mehr Stämme drängen auf rechtliche Wiedergutmachung und auf die bundestaatliche Anerkennung ihrer Reservate.
Der russische Präsident und seine KGB nahen Oligarchen haben in den vergangenen Jahren Russland gekapert. Die westlichen Dienste und Politiker schauten geflissentlich weg. Weil die Kasse stimmte.
Kalifornien will ehemalige Indianer-Territorien einigen Stammes-Nationen rückerstatten.
Timofej Sergejzew und sein Kommentar auf RIA Nowosty „Was Russland mit der Ukraine tun muss“ ist ein Plädoyer für entgrenzte Kriegsverbrechen.
Der ehemalige Brigade-General Erich Vad will die Ukraine schutzlos dem russischen Aggressor überlassen.
Vor wenigen Wochen ein Massaker durch die Armee und Putins Söldner mit über 200 Toten. Kampf gegen die Islamisten gescheitert und jahrhundertalter Konflikt zwischen Dogon und Peulhs um die Kontrolle von Weide- und Ackerland ignoriert. Mali ohne Perspektive.
Bozner Filmfestival in Südtirol - Podcast mit Wolfgang Mayr und Mano Khalil Teil 2
Bozner Filmfestival in Südtirol - Podcast mit Wolfgang Mayr und Mano Khalil Teil 1
Vor 30 Jahren überfielen hochgerüstete serbische Truppen Bosnien, derzeit fallen russischen Soldaten über die Ukraine her.
Der neue Oberbefehlshaber der russischen Truppen in der Ukraine, Alexander Dwornikow, steht für eins: Für die Vernichtung. Er leitete den russischen Krieg in Syrien und gegen Tschetschenien.
Die Jüdische Brigade der italienischen Partisanenvereinigung ANPI will den Staatsfeiertag am 25. April „anders“ feiern. Keine roten Fahnen mehr in Erinnerung an die Befreiung vom Nazi-Faschismus. Die jüdischen Partisanen wollen sich solidarisch zeigen mit der überfallenen Ukraine und mit der NATO.
AktivistInnen der Roma in der Ukraine bitten um Hilfe.
Sogar DNC-Mitglieder drängen Biden: Immer mehr Regierungs-Organisationen der USA drängen auf eine Freilassung des ohne Beweise verurteilten Aktivisten des American Indian Movement
Die türkische Regierung lässt ihre Truppen an der irakischen Grenze aufmarschieren. Militärkolonnen bewegten sich in Richtung autonome Region Kurdistan im Nord-Irak, berichtet die PKK nahe Nachrichtenagentur ANF, mit Hubschraubern wurden Soldaten angeblich nach Südkurdistan verlegt, in die autonome Region.
Bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Frankreich spielen die politischen Parteien der Sprachminderheiten keine Rolle. Außer die Korsen.
Eine tragische Lebensgeschichte bei den Nenzen am Nördlichen Eismeer
Der Geburtstag des Zentralrates und die vielen Glückwünsche sollten uns nicht täuschen: Der dumpfe und klischeebeladene Antiziganismus ist eher in der Mitte der Gesellschaft zu finden, als es bis heute die Sinti und Roma wären.
Erschütternde Berichte über die Hinrichtung von etwa 300 Menschen durch malische Truppen und russische Söldner in Zentralmali. Hintergründe müssen aufgeklärt werden.
Am 5. April 2022 wurde das Verfahren gegen Ali Muhammad Ali Abd-Al-Rahman („Ali Kushayb“) vor der Kammer I des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC – ISTgh) eröffnet. Abd-Al-Rahman wird wegen 31 Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt, die zwischen August 2003 und mindestens April 2004 in Darfur, Sudan, begangen worden sein sollen.
Dietmar Hasse aus Nürnberg teilt einen Aufruf über die umstrittene Bewoulf-Mine in Gállok. Dubiose Geschäftspraktiken und Rassismus in Schweden. Stockholm verspielt weiter seinen internationalen Ruf.
400.000 Roma leben in der Ukraine. Viele kämpfen derzeit gegen die Invasoren-Armee aus Russland. Viele sind auf der Flucht. Viele leben ohne Papiere, sind de facto staatenlos und können daher nur schwer das Land verlassen.
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat entschieden, Russland aus dem Menschenrechtsrat auszuschließen. Andreas Bummel erklärt weitere Optionen im Rahmen der Vereinten Nationen
VOICES-Kolumne im "Der Nordschleswiger"
Der Filmemacher Kyrylo Naumko arbeitet an einer Dokumentation über seine Heimatstadt Odessa. Fünf Tage vor dem Krieg beendete er die Dreharbeiten und kehrte nach Südtirol zurück. Das Interview wurde uns freundlicherweise von "BARFUSS - Das Südtiroler Onlinemagazin" zur Veröffentlichung überlassen.
Timofei Sergeitsev ruft als Gastautor von „Ria Novosti“ zur Tötung der widerstandsleistenden UkrainerInnen auf.
Westliche Medien und Menschenrechtsorganisationen bestätigen die ukrainischen Vorwürfe über russische Kriegsverbrechen. Politik und Öffentlichkeit wundern sich.
Eine Kindheits-Geschichte aus dem multi-nationalen Nord-Syrien der 1980er Jahre. Der Bozner Filmclub stellt den Nachbarn von Khalil am Donnerstag (7. April, 20 Uhr) auf den Filmtagen vor.
Der Bauern-Anarchist Machno behauptete seine Ukraine der Arbeiter und Bauern fünf Jahre lang gegen den Ansturm der zaristischen, deutschen, österreichischen und Roten Armee.
Vor 52 Jahren wurde die „Gesellschaft für bedrohte Völker“ von Tilman Zülch und Klaus Guercke gegründet – Zülchs Trauma der frühen Flucht war Motor zum späteren Engagement. Ein Podcast von Claus Biegert.
Die nationalen Minderheiten haben sich in Ungarn eingerichtet. Die Minderheiten können sich über Selbstverwaltungsorgane organisieren. Für die Roma ist Ungarn kein Paradies.
Die westlichen Strafen gegen das syrische Regime treffen oft die Opfer Assads. Diese Politik muss überdacht werden.
400.000 Roma leben in der Ukraine. Menschenrechtler schlagen Alarm: Die Berichte über Antiziganismus gegen Geflüchtete häufen sich
Sinn Féin führt in Umfragen zwei Monate vor den Parlaments-Wahlen. Der pro-britische unionistische Block wirbt aber stimmenstärkste Koalition bleiben.
Vertreter der Minderheiten und Nationalitäten aus der Ukraine sprachen in Flensburg über die katastrophale Lage im Kriegsgebiet. Die FUEN hat eine Hilfskampagne für die Minderheiten in der Ukraine organisiert und appelliert an die Solidarität aller Minderheiten in Europa diese zu unterstützen.
Tschetschenische Söldner wüten in der zusammengebombten Hafenstadt
Das venezuelische Militär und die Yanomami im Amazonas
Nimmt Serbien den russischen Eroberungskrieg in der Ukraine zum Vorbild?
Die friesische Nationalpartei wird bei niederländischen Kommunalwahlen drittstärkste Kraft in Friesland
Dugin, Rosmini und der Heilige Krieg. Von Simon Constantini
Viele Krimtataren haben bereits nach dem Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine im Jahr 2014 und die Besatzung der Krim ihre Heimat verlassen. Die GfbV hat in der Zeit der beginnenden russischen Aggression intensiv das Schicksal der Krimtataren begleitet. Heute sind die Krimtataren beinah gänzlich aus dem Fokus verschwunden Der Druck auf die verbliebenden politischen Akteure bleibt jedoch enorm.
In einem Offenen Brief fordern europäische Intellektuelle einen Importstopp für russisches Öl und Gas.
VOICES-Kolumne im "Der Nordschleswiger"
Von Kalifornien bis Maine wird Land an Stämme übergeben. Diese verpflichten sich, das Land nachhaltig zu nutzen.
Pavel Sulyandziga, ein indigener Aktivist vom Volk der Udege, der im US-Exil lebt, berichtet für VOICES über die Geschehnisse in Russland. Er richtet den Blick auf die indigenen und marginalisierten Bevölkerungsgruppen des Landes
Die indigene Minderheit der Sámi auf der Kola-Halbinsel findet kaum bis wenig Gehör in Europa. Die Sprachwissenschaftlerin, politische Aktivistin und Schamanin, Nina Afanasjeva und ihre norwegische samische „Schwester“ Máret Sárá schildern die Geschichte ihres Volkes.
Die neue chilenische Links-Regierung setzt auf Dialog mit den Ureinwohnern statt auf Schlagstöcke, Maschinengewehre und Panzer
Die Osteuropa-Expertin Marieluise Beck vom Zentrum für Liberale Moderne plädiert weiterhin für einen Dialog mit dem russischen Kriegspräsidenten
Brasilien öffnet indigene Territorien land- und rohstofflüsternen Konzernen
Abschied vom letzten Gründer des American Indian Movement
Ein Kommentar Von Wolfgang Mayr: Sozialdemokraten und Freiheitlichen lehnen den virtuellen Auftritt des ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Nationalrat ab. Begründung: Österreich ist neutral
Die Weltgemeinschaft muss nun Worten Taten folgen lassen: Die über eine Million vertriebenen Rohingya brauchen dringend ein Rückkehrrecht und eine Zukunftsperspektive in ihrer Heimat
Wolfgang Mayr spricht mit Prof. Jens Woelk über die Lage in Bosnien und die Rolle Russlands
Spanien hat zum ersten Mal den von Marokko ausgearbeiteten Plan für die Verwaltung der Westsahara anerkannt. Die ehemalige spanische Kolonie fordert seit fünf Jahrzehnten die Unabhängigkeit – etwas was von Marokko strikt abgelehnt wird
"Wenn es so weitergeht, wird es im nächsten Winter keine Ukraine mehr geben"
Jana Tannagascheva schreibt mit einem Gedicht gegen Scham und Wut an: „Russland und mein Volk sind in den teuflischen Tanz des Krieges verwickelt. Es tut weh, meine Seele schmerzt. Ich habe die ganze Nacht geweint, ich habe alles herausgeschrien. Ich habe keine Worte mehr für das, was in meiner Seele vor sich geht."
Trotz der Sanktionen und Waffenlieferungen sekundiert die EU und die NATO das tägliche Abschlachten der russischen Armee in der Ukraine. Osteuropa-Experten fordern deshalb entschiedenere, auch militärische Hilfe.
VOICES-Kolumne im "Der Nordschleswiger"
Hamlet Petrosyan stellt die von ihm begründete Webseite www.monumentwatch.org vor. Sie dokumentiert die Gefährdung des armenischen Kulturguts in Berg-Karabach (Armenisch: Arzach) durch Aserbaidschan und die Methoden kultureller Aneignung durch Aserbaidschan.
Die GfbV versuchte vor fünf Jahren Brücken zwischen den Minderheiten in Deutschland und der Ukraine zu „bauen“. Seit dem russischen Eroberungskrieg sind Minderheiten in der Ukraine auf der Flucht.
Ein Gespräch mit Jean-Guy Talamoni
Eigentum an Land und Ressourcen statt treuhändisch verwaltet. In Alaska übertrugen die US-Behörden Land an indigene Körperschaften.
Präsident Macron hat der Mittelmeerinsel (erneut) Autonomie versprochen. VOICES-Autor Thomas Benedikter erläutert die Hintergründe.
Der spanische Energie-Konzern Repsol sorgte vor der Küste von Peru für eine katastrophale Verschmutzung des Meeres. Diese Umweltkatastrophe stößt neue Allianzen an.
Vor einem halben Jahrhundert raubte die US-Regierung den Ureinwohnern in Alaska den größten Teil ihres Landes. Trotzdem ist der "Alaska Native Claims Settlement Act" für viele indigene BürgerInnen heute ein wichtiges Instrument der Partizipation.
Präsident Macron will der Mittelmeer-Insel Selbstverwaltung gewähren. Ein Zugeständnis an die Korsika-Koalition im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im April?
Kriegspräsident Putin wirft der EU, den USA und der NATO vor, für Pogrome in Russland verantwortlich zu sein.
Auf ihrer Konferenz in Celovec/Klagenfurt verurteilen die Parteien der EFA-Fraktion im Europäischen Parlament den russischen Eroberungskrieg in der Ukraine.
In einigen Kriegen in den vergangenen Jahren probte der russische Kriegspräsident Putin den Krieg gegen die Ukraine. Syrien scheint die Blaupause zu sein. Die völlige Zerstörung der Städte.
Esten, Letten, Litauer fragen sich, ob sie Moskaus nächstes Ziel sind. Große russische Minderheiten in den Ländern.
Laut dem Sacharow-Zentrum durchlebt Russland wegen des laufenden russischen Eroberungskrieges in der Ukraine die beschämendsten Tage der eigenen Geschichte.
Minderheiten der Ukraine fordern ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen. Dachverband der Minderheiten Europas - FUEN - hilft
Aus dem „Nie wieder Krieg!“ wurde „Wir schauen weg“. In einem Offenen Brief fordern ukrainische Intellektuelle Deutschland auf, den russischen Kriegspräsidenten Putin mit einem konsequenten Energie-Embargo zu bestrafen.
Ein Kommentar von Thomas Benedikter: Beim Umgang mit den Prinzipien und Grundregeln der internationalen Rechtsordnung muss die NATO künftig konsequenter werden, wenn sie glaubwürdig bleiben will.
VOICES-Kolumne im "Der Nordschleswiger"
Carla Del Ponte redet Klartext und fordert einen internationalen Haftbefehl
Wählen die KolumbianerInnern für den Wandel, für ein plurinationales Land, für Landreformen und soziale Gerechtigkeit?
Tessa Hofmann berichtet über die Entwicklung in Berg-Karabach (armenisch: Arzach) und die aktuelle Resolution des Europäischen Parlaments zum Schutz armenischer Kulturgüter.
Der Angriff auf die Ukraine ist ein Kriegsverbrechen. Eine Exilvertretung wurde ins Leben gerufen. Vernichtende Kritik an der Dachorganisation RAIPON und deren Unterstützung für den Kriegsverbrecher Putin.
Die Schriftstellerin Katja Petrowskaja kann es nicht glauben, der Westen überlässt die Ukrainer der Barbarei der russischen Eroberungstruppen.
In Kolumbien ist die ungeklärte Landfrage das Hindernis für eine friedliche Entwicklung.
Bei ihrem Besuch in Sarajewo wirbt die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock für die Stärkung des bosnischen Staates und seiner Institutionen. Ein Kommentar der GfbV-Bosnien.
Das Portal „dekoder“ veröffentlicht Recherchen, Reportagen und Projekte unabhängiger russischer und belarussischer Medien.
Die Blutspur des russischen Präsidenten Putin zieht sich von Tschetschenien über Syrien in die Ukraine. Die als „Befreiung“ des ukrainischen „Brudervolkes“ zynisch verbrämte Eroberung der Ukraine wird nicht der letzte Feldzug des Stalin-Erben sein.
Für Teile der westeuropäischen Linken ist Putin-Russland noch immer das Land ihrer Sehnsucht. Ein erschreckendes Sehnsuchtsland, in dem JournalistInnen, MenschenrechtlerInnen und PolitikerInnen ermordet werden.
Ein VOICES-Podcast von Wolfgang Mayr
Ein realer Kriegsfilm liefert ständig Bilder aus der Ukraine in unsere Wohnzimmer, auf unsere Computer und Handys. Wir können zuschauen, wie Menschen abgeschlachtet werden. Hundertausende Tatorte real und live.
Die gefährlichen Pläne des russischen Präsidenten Putin auf dem Balkan. Von Belma Zulčić, Direktorin der GfbV-Bosnien
Für die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) ist eindeutig: Auch die Nationalitäten der Ukraine sind Opfer des russischen Angriffskrieges. Dem Putin-Krieg sind auch Angehörige von Minderheiten zum Opfer gefallen, darüber berichtete auch VOICES.
Der russische Eroberungskrieg in der Ukraine und seine dramatischen Auswirkungen auf die Lebensverhältnisse in Afrika.
Der Klimawandel trifft besonders Stammesgesellschaften, warnt das Indigenous Environmental Network. Jene, die am wenigsten zur Veränderung des Klimas beitragen.
VOICES-Kolumne im "Der Nordschleswiger"
Als Mensch, als Bürger dieses Landes, sagte der russische Diplomat Oleg Anissimowüber den russischen Eroberungskrieg in der Ukraine. Laut Meduza gibt es weitere kritische Stimmen im russischen Staatsapparat.
Zwei frühere Hohe Repräsentanten in Bosnien und Herzegowina warnen: "Serbien und Republika Srpska haben ihre Ziele aus den 1990er-Jahren nicht erreicht. Wir befürchten, dass die derzeitige Aggression gegen die Ukraine auf den westlichen Balkan übergreifen könnte, vor allem auf Bosnien und Herzegowina und den Kosovo".
Die brasilianische Justiz verurteilte Staat, Bundesstaat Minas Gerais und Indigenenbehörde FUNAI wegen Menschenrechtsverletzungen an den Krenakwährend der Diktatur.
Osteuropa-Historiker Schlögel wirft Putin Wirklichkeitsentfremdung vor
Die Anbiederung an Putin und Gratulation zum Angriffskrieg müssen nun Konsequenzen für den Status bei den Vereinten Nationen und im Arktischen Rat haben. Ein Schlag ins Gesicht aller MenschenrechtsaktivistInnen
Was erwartet die Ukrainer nach dem russischen Sieg? Ein Apartheid-Staat? Bosnien als Vorbild? Enklaven für die Ukrainer, die von russischen Statthaltern verwaltet werden?
Die Minderheit der Roma in der Ukraine solidarisiert sich in diesem russischen Angriffskrieg mit der ukrainischen Nation
Die ungarische Minderheit in der Ukraine hatte bis zum Ausbruch des Krieges ein sehr angestrengtes Verhältnis zur Regierung in Kyiv. Die Minderheitengesetzgebung des Landes hat für Kritik auch von Minderheiten- und Menschenrechtsorganisationen gesorgt. Noch am 18. Februar wurde im Europäischen Parlament über das Thema diskutiert.
Mit dem Tod von Christina Calderón hört das Yagán auf zu existieren. Die letzte Muttersprachlerin ist 93-jährig in Magallanes in Süd-Chile gestorben.
Während sich die rumänische Minderheit in der Ukraine nicht instrumentalisieren lässt, befürchtet die Republik Moldau, dass in Chisinau bald russische Panzer rollen könnten.
Der chilenische Verfassungskonvent hat nach sechsmonatiger Arbeit die ersten Artikel für die neue Verfassung beschlossen. Kaum vorgelegt, sorgen die Entwürfe für Aufregung, ist doch von Justizsystemen die Rede. Die Mapuche beispielsweise drängen auf ihre autonome Gerichtsbarkeit. Der Konvent scheint das selbstgesetzte Ziel anzustreben, die Plurinationalität und damit die Anerkennung der Ureinwohner.
Mehrere alevitische Verbände wehren sich gegen das geplante Pflichtfach „Religion und Ethik“. Auf einer Kundgebung forderten alevitische Verbände Demokratie und Säkularismus.
Griechenland teilt mit, dass zehn Mitglieder der griechischen Minderheit in der Nähe von Mariupol in der Ukraine bei drei separaten Angriffen durch russischen Beschuss getötet worden sind.
Der ehemalige Landeshauptmann Luis Durnwalder warb in der Ost-Ukraine für Autonomie
Auf Vorschlag des russischen Verteidigungsministers Schoigu wird Emir Kusturica Intendant des Theaters der russischen Armee. Schoigu leitet den Angriffskrieg seiner Armee in der Ukraine.
Präsident Putin will angeblich mit seinem Angriffskrieg auf die ehemalige souveräne Republik Ukraine von Nazis säubern. Ausgerechnet Putin.
Die italienische linksliberale Zeitung „Il fatto quotidiano“ sprach mit dem US-amerikanischen Politikwissenschaflter Edward Luttwak über den Putin-Krieg gegen die Ukraine. Luttwack war Berater verschiedenerer US-Regierungen.
Der russische Präsident holt das abtrünnige undankbare „Brudervolk“ heim ins Reich.
Das Zentrum für Liberale Moderne bezeichnet den russischen Überfall auf die Ukraine als einen Angriff auf die europäischen Grundwerte. In seiner Pressemitteilung schreibt das Zentrum:
Diese VOICES-Kolumne ist gestern im "Der Nordschleswiger" erschienen.
Nach der russischen Anerkennung der „Volksrepubliken“ im Donbas und dem Einmarsch russischer Einheiten wächst zusammen, was zusammengehört? Präsident Putin sieht sein militärisches Handeln in einem historischen Kontext. Es geht ihm um die Wiederherstellung der alten russischen Herrlichkeit, was auch immer das ist.
Ein russisches Gericht entscheidet am 25. Februar über die Verlängerung des Zwangsaufenthalts von Gabyshev.
Mexikos Präsident entschuldigt sich für einen Völkermord im Schatten der Revolution. Sonntagsgerede.
Dzhambazki, Garant der nationalen Einheit.
Heute wird weltweit der „Tag der Muttersprache“ der UNESCO begangenen. Ein passender Anlass, um an die Krimtataren und ihre vom Aussterben bedrohte Sprache zu erinnern.
Die Zeitung Limes wirbt für einen Rückbau der Landesautonomie. Die italienische Fachzeitschrift für Geopolitik verwendet für ihre Forderungen überholt geglaubte Thesen.
Simon Constantini vom Brennerbasis-Blog „durchleuchtet“ seit Jahren schon die Südtirol-Autonomie. Sie schrumpft ständig, der Staat kassiert immer öfter autonome Rechte ein, warnt Constantini.
Denis Puschilin, der starke Mann der „Volksrepublik“ Donezk, ist der kleine Putin in der östlichen Ukraine
Einigen Staaten ist es gelungen, Perspektiven zu schaffen, für Mehrheiten und Minderheiten. Das online-Magazin Africa-live stellt einige dieser erfolgreicheren Versuche vor.
Die USA, Großbritannien und die Nato stehen konsequent auf der Seite der ukrainischen Republik. Deutschland drückt sich, oft war letzthin von Nichteinmischung die Rede. Was geht uns die Ukraine an?
Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre 1968 kritisierte die Anti-Biafra-Koalition Nigeria, Großbritannien und Sowjetunion als die Allianz der Gangster. Inzwischen gibt es eine neue Auflage.
An den Grenzen zur Ukraine stehen derzeit über 100.000 russische Soldaten. Die Situation ist äußerst angespannt. Ob die vom Kreml verlautbarte Meldung, dass man Truppen abziehen wolle, sich bewahrheitet, das werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Der Beitrag wurde erstmals als VOICES-Kolumne bei "Der Nordschleswiger" veröffentlicht
In Alaska versuchten die USA vor einem halben Jahrhundert eine neue „Indianer-Politik“. Mit dem Alaska Native Claims Settlement Act. War dieser Act tatsächlich eine Festschreibung indigener Landrechte oder ein raffiniert kaschierter Landraub?
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union empfangen ihre afrikanischen Amtskollegen während eines zweitägigen Treffens, das morgen in Brüssel beginnt. Die Situation in Mali - seit Jahren Thema der GfbV - steht mit im Mittelpunkt
Beispiele dafür gibt es, derzeit befasst sich der wissenschaftliche Dienst des Bundestages mit diesem Thema. Darüber freut sich das Netzwerke Rechte der Natur.
Das Zentrum Liberale Moderne sucht mit deutschen und ukrainischen Politiker/innen Antworten auf die russischen Kriegsdrohungen und auf die Zukunfts-Fragen der europäischen Friedensordnung.
Bereits im September 2021 berichtete die Redaktion von Indigenous Russia, dass ein neues Strafverfahren gegen Sergei Kechimov, einen prominenten Aktivisten der indigenen Völker und Verteidiger des traditionellen Landes der Chanten im Autonomen Gebiet Chanten-Mansi, eingeleitet wurde. Nun haben die Behörden offiziell Anklage erhoben.
Der russische Präsident hat sich im Juli 2021 als Historiker betätigt und eine Perspektive für die Ukraine entworfen. Die Ukraine als Teil Russlands, seine These. In seinem Aufsatz formuliert Putin klar, was er will.
10. bis 20. Februar 2022: Online-Kongress „gemeinsam heilsam“ mit indigenen Stimmen
In Kanada wehren sich Organisationen der Ureinwohner gegen die kulturelle Vereinnahmung durch „Querdenker“ und „widerstandskämpfenden“ Truckern.
Die Vertretung eines der ältesten Völker Sibiriens wurde in Russland zum ausländischen Agenten erklärt. Steckt die nicht erwünschte Kritik an russischen Wirtschaftsinteressen hinter dieser Maßnahmen – die Betroffenen rätseln ob der Gründe
Ende Januar ist im Selbstverwaltungsgebiet Las Delicias im Cauca-Tal Albeiro Camayo erschossen worden. Die Killer gehören der Columna Movil Jaime Martinez an. Diese Gruppierung war einst Teil der linken FARC-Guerilla.
Die Vereinten Nationen warnten am Freitag vor einer Wiederkehr des Krieges im Südsudan. Ausbrüche interethnischer Gewalt und politischer Machtkämpfe drohten derzeit selbst die begrenzten Fortschritte der Umsetzung des schwerfälligen Friedensprozesses zunichtezumachen
Appell ukrainischer JüdInnen an den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz
Die Olympischen Winterspiele in Peking 2022 ähneln den Regime-Spielen in Nazi-Deutschland von 1936. „Spiele der Jugend“ und zeitgleich stattfindender massenhafter Terror. Im Schatten des IOC-Spektakels geht das KP-Regime mit harter Hand gegen Ost-Turkestan vor.
Die Klimaaktivistin mischt sich in die Bergbaudebatte ein und unterstützt mit ihrer medialen Reichweite und Prominenz die Proteste der Sami gegen das geplanten Bergbauvorhaben in Gállok und Jokkmokk.
Auch anderswo in den kleinen Ecken und abgelegenen Enden der Welt ringen indigene Völker und Minderheiten ums Überleben, um Anerkennung und Autonomie. Die Eurac stellt ab morgen im Filmclub in Bozen eine Filmreihe zum Thema vor. Anlass ist der 50. Geburtstag der Paket-Autonomie.
Menschenrechtsorganisationen wie die GfbV haben den Kampf der EritrerInnen für die Unabhängigkeit unterstützt. Diese brachte aber nicht Demokratie und Freiheit, sondern Diktatur und brutale Unterdrückung. Eritrea kämpft mit der äthiopischen Armee gegen Tigray. Eritreische Soldaten verübten Kriegsverbrechen. Arte schaute hinter den Eisernen Vorhang von Eritrea. Erschreckend.
Die FUEN bringt in überarbeiteter Form die Bürgerinitiative "Minority Safepack Initititave" (MSPI) wieder ins Spiel. Was genau fordern die Minderheiten von der EU?
Die Chinesen haben in den vergangenen 400 Jahren die Ureinwohner-Völker der Insel Taiwan zurückgedrängt und marginalisiert. Ein Schicksal, das die indigenen Taiwanesen mit vielen anderen Nationalitäten in der Volksrepublik China teilen.
In einem offenen Brief fordern 350 Kulturschaffende den sofortigen Abzug der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze. Die entsprechende Erklärung liegt dem Spiegel vor. Zu den Unterzeichnern gehören Wolf Biermann, Ai Weiwei und Oskar Roehler, sie fordern Dialog und „Kein Krieg!“.
Trotz Menschenrechtsverletzungen und Kriegsdrohungen finden die Olympischen Winterspielen in Peking statt. Spiele zu Ehren des Regimes, das die Teilnehmenden einer lückenlosen Kontrolle unterwirft.
Der ungarische nationalistische Populist schert einmal mehr aus der EU-Linie aus. Er trifft sich mit Putin, mit der rechtsradikalen Allianz in Madrid und mit Dodik in Banja Luka.
„Mamaskatch“, ausgezeichnet mit dem renommierten „Governor General’s Award“, entspricht nicht den Klischees der „Indianerliteratur“, schreibt Monika Seiller auf der Seite des Arbeitskreises Indianer Nordamerika.
Der ehemalige sozialdemokratische Bundeskanzler und aktuell Aufsichtsratsvorsitzender der Nord Stream AG sowie des Gaskonzerns Rosneft, Gerhard Schröder, bezichtigt die Ukrainer der Kriegstreiberei. Schröder sieht Deutschland an der Seite Russlands.
Wer sich den Zorn des de facto Diktators in Tschetschenien Ramsan Kadyrow zuzieht, muss sich auf Reaktionen gefasst machen. Das ist Igor Kalyapin bewusst, der seit vielen Jahren als Leiters des „Komitees gegen Folter“ nicht müde wird, auf die Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien aufmerksam zu machen.
In den kurdischen Regionen in Syrien und im Irak wird der Alltag geprobt, trotz Terror und Krieg, trotz Instabilität und manchmal dürftiger Perspektiven. Das gilt für das mehrheitlich kurdische Nord-Syrien und für den kurdisch dominierten Nord-Irak.
Mit der laufenden Ausstellung Mythen, Tiere und Götterwesen zeichnet das Museum die kulturelle Vielfalt des alten Amerika nach. Die präkolumbischen Kulturen in Peru werden mit dem mittelamerikanischen Kultur-Raum verknüpft.
Am Freitag, den 28. Januar 2022, wurde Leonard Peltier im Coleman I U.S. Bundesgefängnis positiv auf COVID-19 getestet. Leonards Leben ist aufgrund seines Alters und seines Gesundheitszustands in Gefahr!
Russland hat das Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten des Europarates unterzeichnet und ratifiziert – es ist seit 1998 in Kraft. Das Übereinkommen ist nicht einklagbar, verpflichtet aber den Unterzeichnerstaat bestimmte Bestimmungen einzuhalten.
Die Deutsche Welle widmet seit 2017 Reportagen dem Kampf der Ureinwohner um ihre Heimat. Gekoppelt daran sind Lernpakete für Schulen.
Die Regisseurin Milena Olip erklärt kurz und knapp und mit einem lockeren Sprachstil die Geschichte und Gegenwart ihrer Sprachgruppe. Eine Auftragsarbeit der Arbeitsgemeinschaft Slawischer Minderheiten (AGSM) der FUEN. Das Geld steuerte die Bundesrepublik Deutschland bei.
Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Am 20. Januar 1972 trat die neue Südtirol-Autonomie mit einer umfangreichen Selbstverwaltung in Kraft.
Chavez Lamar ist Bürgerin des San Felipe Pueblo und hat in ihrer Verwandtschaft Hopi, Tewa und Navajo. Lamar übernimmt am 14. Februar die symbolschwangere Institution.
Laut der kurdischen PKK-nahen Nachrichtenagentur anf handelte es sich beim Anschlag um eine multilaterale Zusammenarbeit zwischen Ankara und Damaskus. Der Vorwurf ist sehr präzise, der IS-Anschlag wurde in Ankara geplant, schreibt anf.
Die Minderheit der Sinti und Roma aus Schleswig-Holstein ist seit 2012 durch die Landesverfassung geschützt. Sie gehören fest verankert zum Minderheiten-Kosmos des nördlichsten Bundeslandes, das ebenfalls die dänische Minderheit und die Friesen beheimatet.
Die Hoffnungen auf die EU waren groß, in vielen Regionen der Sprach-Minderheiten. Auch im südlichen Kärnten in Österreich, in der zweisprachigen Heimat der slowenischen Sprachgruppe. Für Hoffnung sorgte die erfolgreiche Bürgerinitiative Minority Safepack der Fuen.
Die polnische Regierung steht im Dauerkonflikt mit den europäischen Institutionen, vor allem mit der Europäischen Kommission, der „Hüterin der Verträge“. Mehrere Urteile hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) zur Rechtsstaatlichkeit in Polen gesprochen.
Guatemalas Oberster Gerichtshof hat fünf ehemalige Paramilitärs zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie während des Bürgerkriegs in den 1980er Jahren Dutzende von indigenen Maya-Frauen vergewaltigt haben.
Ein neuer Film über die sogenannte Wannsee-Konferenz zeichnet den minutiös geplanten industriellen Genozid der Nazis an den europäischen Juden nach. Die Filmemacher erinnern daran, wie „Manager“ des millionenfachen Mordes in Doppelreihern und Uniformen die „Endlösung“ verhandelten.
Serbische und russische Sicherheitskräfte bespitzeln russische und serbische Oppositionelle. Dissidenten in Belgrad werfen ihrer Regierung vor, ein russischer Vorposten zu sein.
Die Internetzeitung Huffington Post veröffentlichte einen Hilferuf des politischen Gefangenen Leonard Peltier, der seit 45 Jahren unschuldig in Haft ist. Ihm wird der Tod zweier FBI-Agenten zur Last gelegt.
Der Ö1 will mit seinem Jahresschwerpunkt ein Zeichen für sprachliche Vielfalt, Mehrsprachigkeit und Sprachkultur setzen. Die GestalterInnen der Sendungen suchten auch nach zukunftsweisenden Ansätzen für Diversität im Sprach(en)-Bewusstsein.
Bundespräsident Steinmeier zieht Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz an den Historiker Gideon Greif zurück
Was tun, wenn die Heimat zerstört wird. Völker des Nordens im Existenzkampf
Das oberste norwegische Gericht, Høyesterett, hat entscheiden und erkennt das Recht der Saarivuoma-Samen auf Rentierzucht in einem umstrittenen Grenzgebiet zwischen Norwegen und Schweden an.