Mariupol

Die zerstörte Hafenstadt ging in der russischen Propaganda und im russischen Bombenhagel unter

Von Wolfgang Mayr 

Russland rückte Mariupol in den Mittelpunkt seiner anti-ukrainischen Kriegs-Propaganda. Autorin Christine Hamel stellt in der ARD Audiothek im ARD radiofeature die „Propaganda-Schlacht um Mariupol vor

Die ostukrainische Hafenstadt war gleich nach Kriegsbeginn von russischen Truppen umzingelt und wurde aus der Luft angegriffen. „Es ist sehr schwer zu begreifen, dass der Feind so ist wie man selbst. Ich meine, wir sprechen dieselbe Sprache und unterscheiden uns auch sonst nicht,“ sagt Iwan Goltvenko, der ehemalige Personalchef des Stahlgiganten Asowstal im ARD radiofeature. Der Manager hat Verwandte in Russland, einen Onkel, Cousins und Cousinen.

Iwan Goltvenko erzählte Autorin Christine Hamel, dass er einen „Infokrieg“ gegen seine Verwandten führen musste, weil sie sich nicht davon abbringen lassen, dass die angebliche neonazistische „Asow“-Brigade Mariupol zerstört habe.

Das ARD radiofeature von Christine Hamel lässt Menschen zu Wort kommen, die die Belagerung überlebt haben. Hamel war noch 2021 zu Besuch in der Hafenstadt, und hat mit Menschen gesprochen, die der Stadt entkommen sind – oder noch immer dort leben.

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