Ein Voices-Podcast von Wolfgang Mayr

Burgenlandkroaten kritisieren die österreichische Minderheitenpolitik als Assimilierungsprojekt

Von Wolfgang Mayr

Im östlichsten österreichischen Bundesland Burgenland ist ein Teil kroatisch geprägt. Einige wenige Ortsnamen weisen auch die kroatische Identität dieses Bundeslandes aus. Eher versteckt, fast schon verschämt, so als ob diese andere Sprachlandschaft nicht zu diesem österreichischen Bundesland gehört. Obwohl der österreichische Staatsvertrag von 1955ausdrücklich den Schutz der kroatischen Volksgruppe festschreibt, obwohl die kroatische Minderheit 1976 per Gesetz als Volksgruppe anerkannt wurde. Trotzdem lässt der Jurist Andreas Palatin vom Kroatischen Kulturverein (HKD) kein gutes Haar an der österreichischen Minderheitenpolitik. Auch er hofft, wie der Kroatische Akademikerclub HAK auch, auf eine Neuschreibung des Volksgruppengesetz, das Thema der der Tagung „Volksgruppenpolitik – Politik von gestern oder Politik für Morgenin Klagenfurt/Celovec.

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