Das vergessene Armenien – Teil 2

Der Krieg Aserbeidschans gegen Armenien und Arzach ist im Westen kein mediales und politisches Thema. Es ist zum Verzweifeln, sagen armenischstämmige Journalistinnen in der Voices-Podcast-Serie von Wolfgang Mayr.

Von Wolfgang Mayr

Ende September 2020 überfiel Aserbeidschan das armenischsprachige Arzach/Bergkarabach und Armenien. Im Dezember 2022 verhängte Aserbeidschan eine Blockade, mit dem Ziel, Arzach abzuwürgen. Aserbeidschan will damit die Region „sanft ethnisch säubern“. Auf dem  Journalismusfest Innsbruck versuchten die armenischstämmigen Medienschaffenden Marianna Deinyan, Anna Aridzanjan, Tigran Petrosyan gegen das Schweigen anzureden. Sie kritisierten auch die gängige Berichterstattung über den aserbeidschanischen Krieg gegen Armenien. Der im Westen kaum zur Kenntnis genommen wird.

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