Eingeklemmt im Stillstand

Süd-Kärnten, Südtirol, Katalonien und das Baskenland, was haben diese Regionen gemeinsam? Das Minderheiten-Dasein. Und was noch, wollten die Europäische Akademie in Bozen und die Gesellschaft für bedrohte Völker wissen

Eine Podcast-Serie (Teil 1) von Wolfgang Mayr

 

In den 1990er Jahren gab es eine Minderheiten-Renaissance in Europa, mutig wurden Minderheitenrechte formuliert. Das taten der Europarat wie auch die EU mit ihrer Grundrechtecharta. Seitdem herrscht wieder Stillstand. Minderheitenrechte werden zunehmend in Frage gestellt, besonders von der erstarkten europäischen Rechten. Politische Spielräume für Minderheiten sind enger geworden, auch Thema der Tagung in Bozen. Die Lage der 340 sprachlichen und nationalen Minderheiten in Europa ist sehr divers, oft gar nicht vergleichbar. Das zeigt das Beispiel Süd-Kärnten, darüber berichtet die Aktivistin Ana Grilc in der Voices-Podcast-Reihe (1) von Wolfgang Mayr.

 

Aktivistin Ana Grilc warnt, für die slowenische Minderheit ist es schon fünf nach 12. Foto: GfbV

Aktivistin Ana Grilc warnt, für die slowenische Minderheit ist es schon fünf nach 12. Foto: GfbV

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