„Die 1968er von Hermannstadt“

Das Wochenblatt „Hermannstädter Zeitung“ behauptet sich in der rumänischen Presselandschaft. Das Blatt hat eine bewegte Geschichte, sagt Chefredakteurin Beatrice Ungar , ein Voices-Podcast von Wolfgang Mayr:

Von Wolfgang Mayr

1968, in West-Europa und in Nordamerika, gingen Student:innen gegen den Vietnam-Krieg der USA auf die Straße. 1968 schlugen die sowjetische Rote Armee und ihre Verbündeten den „Prager Frühling“ nieder. 1968 gründeten in Hermannstadt in Siebenbürgen, in Rumänien, einige beherzte Journalisten um den deutschsprachigen Bukarester Ewalt Zweyer die „Hermannstädter Zeitung“. 1971 musste sie wegen der nationalistischen Ortsnamenpolitik des Regimes in „Die Woche“ umbenannt werden. Erst nach dem Putsch 1989 wurde aus der Woche wieder die Hermannstädter Zeitung.

Siehe auch: Allgemeine Deutsche Zeitung; (Spät)Aussiedler aus Rumänien, Migrationsgeschichten, Radio Bukarest, Zum Tod von Richard Wagner, Hera Müller – Schreiben gegen die Angst, Dieter Schlesak, Oskar Pastior, deutsche Literatur aus Rumänien

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