„30 Jahre anerkannt, na und?“

Seit drei Jahrzehnten die Roma im österreichischen Bundesland eine amtlich anerkannte Volksgruppe. Ein großer Schritt, weitere aber fehlen, heißt es bei der Roma Volkshochschule Burgenland (Teil 1)

Von Wolfgang Mayr

Seit drei Jahrzehnten sind die Roma eine anerkannte österreichische Minderheit. Seit 1999 ist die Roma Volkshochschule aktiv, für die Roma-Gemeinden im Burgenland. Aus- und Fortbildung, sind die Schwerpunkte. Die Volkshochschule führt auch die vom Roma Kulturverein  einst angestoßene „Aufarbeitung“ der eigenen leidvollen Geschichte konsequent weiter. Für die 30 verschiedenen Organisationen, wie auch dem Verein Roma Service oder dem Verein Hango, ist die Vergangenheit ihrer Volksgruppe ein zentrales Arbeitsfeld, die Vernichtung der Roma in der Nazi-Ära. Ein Großteil der Bevölkerung der 140 Roma-Dörfer wurde 1941 in die KZ deportiert und ermordet, recherchierte der burgenländische Historiker Gerhard Baumgartner. Es geht der Roma VHS um das Erinnern an das Gestern und um ein „normales“ Leben heute, ein Voices-Podcast von Wolfgang Mayr.

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