VOICES Podcast: „Indigenes Kanonenfutter“

Viele Soldaten aus Sibirien kämpfen in der russischen Armee in der Ukraine. Manche sollen an Kriegsverbrechen beteiligt sein. Wolfgang Mayr spricht mit Tjan Zaotschnaja: Der Versuch einer Erklärung.

Von Wolfgang Mayr

Das russische Kriegsministerium verheizt in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Soldaten aus indigenen Regionen Sibiriens und den Teilrepubliken. Eine Armee der Armen, titelte der Nachrichtensender NTV, die Neue Züricher Zeitung berichtete schon während des russischen Aufmarschs entlang der ukrainischen Grenze im Dezember 2021 über die Verlegung von Armee-Kontingenten aus Sibirien in den Westen. Eine klare Strategie von Präsident Putin und seines Kriegsministers Sergei Schoigu. Die Angehörigen dieser Soldaten werden es nicht wagen, gegen den Kriegseinsatz zu protestieren.

Voices hat über die vielen toten indigenen Soldaten der russischen Armee und über den Aufruf indigener Persönlichkeiten berichtet, den Kriegsdient zu verweigern.

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