27-06-2021
GfbV-SCHWEIZ MIT FILM
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) setzt sich für den Schutz von Minderheiten weltweit ein, insbesondere für die Rechte von religiösen, sprachlichen und ethnischen Minderheiten.
Die ursprünglich rein deutsche Organisation ist mit unabhängigen Sektionen der Schweiz, Südtirol/Italien und Bosnien-Herzegowina vertreten und hat seit 1993 hat die GfbV Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen. Die GfbV ist gleichzeitig Mitgliedsorganisation des Komitees für eine demokratische UNO. Seit Januar 2005 hat sie mitwirkenden Status beim Europarat. Die verschiedenen Sektionen der GfbV sind in der GfbV-International, mit Sitz in Berlin, zusammengeschlossen.
Die GfbV wurde gegründet um sich gegen jeden Versuch zu wehren, ein Volk, eine ethnische oder religiöse Gemeinschaft oder Minderheit, ihre Sicherheit, ihr Leben, ihr Recht auf Eigentum und Entwicklung, Religion sowie ihre sprachliche und kulturelle Identität zu zerstören. Die GfbV tritt für die Menschenrechte ein, indem sie Völkern, ethnischen und religiösen Gemeinschaften und Minderheiten, die in dieser Art – insbesondere von Genozid, Ethnozid und Vertreibung – bedroht sind, durch Beschaffung und Verbreitung zuverlässiger Informationen, durch Lobbyarbeit, politische Kampagnen, konfliktpräventive Initiativen sowie durch den Einsatz für Flüchtlinge bedrohter Völker hilft.
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