Ein Podcast von Wolfgang Mayr

Ortsnamen in Minderheitensprachen sind Zeugnisse für das Vorhandensein von Anderen, sagt der Kärntner Geograph Peter Jordan

Von Wolfgang Mayr

In Kärnten wird am 5. März der Landtag neu gewählt. Die freiheitliche Jugend nutzt den Wahlkampf, gegen die slowenische Volksgruppe zu hetzen. Sie fordert die Bevölkerung dazu auf, die angebliche Slowenisierung Kärntens zu stoppen. Der amtierende sozialdemokratische Landeshauptmann Peter Kaiser und seine Förderung der slowenischen Minderheit gefährdet laut den jungen Freiheitlichen das „deutsche“ Kärnten. Fakt ist, nur ein Bruchteil der Gemeinden im südlichen Kärnten haben zweisprachige Ortstafeln, tragen ihre ursprünglichen Namen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es mehr als 800 slowenische Gemeindenamen, heute sind es nur mehr ein paar mehr als 100. Der Kärntner Geograph Peter Jordan wirbt auf Voices für sprachliche Großzügigkeit:

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