„Dodging Bullets“

Ein Film über die „boarding schools“ in den USA dokumentiert die brutale Assimilierungspolitik der vergangenen 100 Jahre. Ein Voices-Podcast von Wolfgang Mayr:

Von Wolfgang Mayr

Der FilmDodging Bullets“ entstand in der Zeit der Pandemie, im mittleren Westen der USA. Filmemacher interviewten Überlebende der boarding oder residential schools. Vor einigen Monaten wurden in Kanada auf dem Areal dieser assimilierenden Zwangsschulen Kinderleichen entdeckt. Die Assimilierung war unmenschlich, viele der Ordensschwestern- und brüder missbrauchten und vergewaltigten Kinder, ließen sie verhungern. Ähnliches passierte auch in den USA. Die Schulen waren ein Instrument des „kulturellen Völkermordes“. Die US-Innenministerin Deb Haaland, ein Puebla, beauftragte eine Kommission mit der Aufarbeitung des antiindianischen schulischen Kolonialismus. „Dodging Bullets“, hart wie Kugeln ist der Film auch.

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