Baba Sheikh unerwünscht: Düsseldorfer Hotel verweigert Yeziden-Oberhaupt Unterkunft

Baba Sheikh soll am 3. August nach Düsseldorf kommen. Zu einer Gedenkveranstaltung für die jesidischen Opfer des Islamischen Staates. Die Trauerfeierlichkeiten des Zentralrates der Jesiden in Deutschland steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Laschet.

Die Verwunderung bei Zentralrat war groß, als das Hyatt-Hotel die Buchung zurückzog. Laut dem Zentralrat wurde die Absage mit der irakischen Staatsangehörigkeit von Baba Sheikh begründet. Laut der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ und der TV-Sender ntv soll die US-amerikanische Hotelkette ihrem Haus in Düsseldorf verbieten, Iraker zu beherbergen. Die Absage des Hyatt-Luxushotels in Düsseldorf liegt der „WAZ“ vor, berichtet ntv.

Beim Zentralrat ist die Verwunderung auch deshalb groß, weil Baba Sheikh mit der Botschaft von Versöhnung, Liebe und Toleranz nach Düsseldorf kommt, betont der Zentralrat der Jesiden. In Deutschland dürfe laut Grundgesetz niemand wegen seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, Heimat und Herkunft ausgegrenzt werden.

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