Artenschutz real

Beim Weltnaturgipfel in Montreal stand der Artenschutz im Mittelpunkt. Fast vor der Haustür ist es Forschern und den Shinnecocks gelungen, eine früher verschmutzte Bucht zu renaturieren

Von Wolfgang Mayr

Die Shinnecocks auf Long Island vor New York schafften es in die ARD-Tagesschau.  Dieses Algonkin-Volk nutzt die Natur, um sie auch gleichzeitig zu schützen. Die Shinnecock leben auf einem Teil von Long Island. Die Dünen dort sind stark grasbewachsen, im Ufer brechen Gesteinsbrocken die Wellen. Geringer Aufwand mit weitreichender Wirkung.

Eine Umweltorganisation zeichnete die Shinnecock-Bucht als „Hope Spot“ aus, als einen Ort der Hoffnung. Die Shinnecock schafften es, ihr Meer und ihre Küste zu „säubern“, für Artenvielfalt zu sorgen. „Wir leben hier vor den Toren von New York … und wir haben einen riesigen Schalentier-Bestand. Die Fische kommen zurück, und die Wale auch. Das könnte den Menschen überall auf der Welt zeigen: Was wir hier tun, mag zwar klein erscheinen, aber es hilft dem großen Ganzen“, zitiert die Tagesschau den Meeresbiologen Chris Paparo, er ist auf Long Island bei New York aufgewachsen.

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